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Große Ernüchterung und Erkenntnisse nach dem Pokalaus

Mit großen Hoffnungen und viel Selbstvertrauen gingen wir in ein Spiel in dem wir uns nicht verstecken wollten. Das geling zu Beginn des Spiels eigentlich ganz gut. Wenn auch einigen Spielern die Nervosität anzumerken war.

In jedem Fall wollte ich als Trainer vermeiden, dass wir mit einer unterwürfigen Einstellung, als Quasie-Verlierer, in das Spiel gingen. Dazu war mir eine ordentkiche Spielvorbereitung wichtig. Die Jungs waren konzentriert und fokussiert, wie ich sie nocht nicht gesehen habe. Allerdings, so zeigte es sich bei ein oder zwei Spielern, wirkte sich das teilweise negativ auf die notwendige Lockerheit aus. Einige verkrampften in ihren Aktionen und ließen die notwendige Körperspannung vermissen.

Heute, am Tag nach dem Spiel, lassen sich die Stärken und Schwächen unseres Spiels noch nicht so klar benennen. Es blieben in jedem Fall viele Eindrücke im Gedächtnis. Sowohl spielerische als auch die, die neben Platz bzw. dem Spiel stattfanden.

Am stärksten blieb ein Eindruck zurück, der uns immer wieder vor allem in schweren Spielen verfolgt. Fehlender Teamspirit, Zusammenhalt und gegenseitige Untersützung in Phasen des Spiels in denen es Mal nicht so läuft. Stattdessen hängende Köpfe und Resignation nach dem 0:1, welches Biebrich nicht einmal selbst geschossen hatte.

Gerade nach dem Tor, bis zu dem einige wohl am Meisten mit sich selbst zu kämpfen hatten, wäre es ein perfekter Zeitpunkt gewesen als Mannschaft sich zusammenzureißen und noch einmal alles zu geben. Leider gelang es uns auch von Außen nicht die entscheidenden Impulse zu setzen um dem Spiel noch eine Wendung zuverleihen.

Nach dem 0:2 im zweiten Durchgang stellten wir noch auf zwei Stürmer um und riskierten somit noch mehr nach vorn. Trotz einiger kleiner Chancen wollte die Stimmung nicht kippen. Biebrich dagegen setzte sein Spiel weiter fort und erhöhte zwischenzeitlich auf 0:3. Das letzte Tor zum 0:4 ist – aufgrund offensichtlicher Abseitsstellung – bestenfalls eine Randnotiz.

Auch wenn es denn Jungs oder besser allen Spielern nach einer Niederlage nicht gern hören wollen, so kann ich viele wichtige Rückschlüsse aus diesem Spiel ziehen und bin somit in der Lage mich und das Team noch besser auf kommenden Entscheidungsspiele vorzubereiten.

Für den SVW spielten:

  1. Kristian (TW)
  2. Leif
  3. Josef (C)
  4. Houssam
  5. Daniel
  6. Nabil
  7. Anes
  8. Tim
  9. Sergej
  10. Danilo
  11. Ramtin
  12. Maxi
  13. Pascal
  14. Youness
Published inKreispokalSaison 2013/2014

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