HAUSAUFGABEN DER ERSTEN HALBZEIT BEDEUTEN SIEG
Gut eingestimmt auf das Spiel lagen wir bereits früh, dank eines Solo-Lauf von Pascal, mit 1-0 in Führung. Mit dem frühen Treffer konnten wir uns besser auf unser Spiel konzentrieren und weiter Tor-Chancen herausspielen. Dies konnte jedoch nicht ganz so schön umgesetzt werden wie noch am Samstag daheim gegen Klarenthal. Viele Bälle wurden nach Balleroberung hoch nach vorngeschlagen. Und auch in der gegnerischen Hälfte landeten viele Laufpässe beim Gegner oder im Aus.
Wenn dann einmal das Spiel über Außen geling und wir vor das gegnerische Tor kamen, wurde es so gleich auch gefährlich. Gute 15 Minuten nach dem Führungstreffer konnte so Maximilian nach Vorlage von Sergej auf 2:0 erhöhen. Wenig später faste sich erneut Maxi ein Herz und verwandelte aus guten 18m Distanz zum 3:0. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir das Spiel fest in der Hand.
Sergej, der in Qualifikation und Vorbereitung bereits 5 Tore erzielen konnte, lag das 4:0 schon auf dem Fuße. Mehr Glück hatte dabei Anes, welcher nach gekonntem Dribbling den 4:0 Halbzeistand erzielte, dabei jedoch den besser postierten Sergej nicht sah.
Mit 4:0 ging es somit in die Halbzeit. Kristian hatte insgesamt wenig zu tun, konnte sich jedoch in einer Situation beweisen in der einen hohen Ball noch über die Latte lenkte. Viele Angriffe fingen Pascal und Danilo bereits früh ab und ließen dabei nur wenig zu.
Auf dem kurzen 9er Feld konnte Sergej seine Schnelligkeit nur selten zur Nutze machen, war jedoch immer bereit die hohen oder langen Bälle in gefährliche Angriffe zu verarbeiten.
ZEHN MINUTEN IN UNTERZAHL
Die zweite Halbzeit wurde dann erwartungsgemäß schwieriger. Der Gegner hatte sich einiges vorgenommen und ging dabei auch entschlossener in die Zweikämpfe. Wir versuchten – dank der hohen Führung – weiter vorn Druck aufzubauen und eventuell das ein oder andere Tor nachzulegen.
Ungefähr acht Minuten der zweiten Halbzeit waren gespielt da kam Pascal zu seinem zweiten und sehr sehenswerten Tor aus ungefähr 30m. Einen aufdotzenden Ball nahm unsere Nummer 13 direkt und beförderte diesen in hohen Bogen Richtung Tor. Die schwer einzuschätzende Flugbahn wurde dem gegnerischen Torwart dabei zum Verhängnis. Der Ball senkte sich dabei ganz knapp unter die Latte ins Tor zum 5:0 Zwischenstand.
Nach einem vermeintlichen Handspiels musste Josef für 5 Minuten pausieren. Mit 8 Spielern war die eigentliche Vorgabe zunächst nicht erfüllbar weshalb wir uns aufs Verteidigen konzentrierten. Nachdem die ersten 5 Minuten gut überstanden wurden und die TSG vermehrt zu aussichtsreichen Freistößen nah unseres Strafraums kamen wollten wir wieder vorne Angreifen.
Vollzählig waren wir jedoch nicht von langer Dauer. Nach einem abgepfiffenen Zweikampf wurde unser Abwehrchef Pascal für 5 Minuten vom Platz gestellt und wir waren wiederholt in der Defensive gefordert. Am Ende Zeitstrafe schaffte es der Gastgeber nun doch noch vor das Tor.
Jedoch nicht aus eigener Kraft. Nach einer schwierigen Ballannahme verspringt der Ball nach oben an die Hand, während sich Josef im Strafraum befand. Den folgenden Strafstoß verwandelte die Nummer 7 von Kastel sicher unten rechts.
Nach dem Verlauf der bisherigen zweiten Halbzeit wollten wir nur noch den Sieg sicher einfahren. Dabei mussten wir jedoch noch ein Eigentor hinnehmen. Nach einem langen Freistoß, welcher ohne Einfluss im Aus gelandet wäre, fand der Ball noch einen Fuß von dem dieser dann ins Tor sprang.
NAUROD UND BIERSTADT PATZEN
Gegen eine nicht einfache Mannschaft, die noch viel Entwicklungspotential hat, reichte eine gute Halbzeit zum Sieg. Weitere wichtige 3 Punkte konnten eingefahren werden, was nicht unbedeutend ist auch wenn die Favorien Naurod und Bierstadt nicht gewinnen konnten.
Am kommenden Wochenende empfangen wir um 14:15 Uhr die zweite Mannschaft von Biebrich 02 im Helmut-Schön-Sportpark. Diese kam am Sonntag Morgen nicht über ein 2:2 bei den Freien Turner hinaus.
[…] Im Hinspiel legten wir los wie die Feuerwehr und konnte durch die Treffer von Pascal und Maxi mit 5:0 in Führung gehen. Erst am Ende kassierten wir noch zum größten Teil selbstverschuldete Gegentreffer. […]